Dienstbetrieb
Im folgenden finden Sie Informationen für Angehörige des Zivilschutzes. Weitere Dokumente und Formular finden Sie unter Downloads, Antworten zu häufig gestellte Fragen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Dienstvoranzeige
Die Dienstvoranzeige dient dem Pflichtigen dazu, seine Dienstleistung in die persönliche Planung aufzunehmen und dem
Arbeitgeber die voraussichtliche Abwesenheit mitzuteilen. Sollte zu diesem Zeitpunkt eine Terminverschiebung unumgänglich sein, ist eine Lösung mit der Geschäftsstelle der ZSO Region Köniz meistens möglich.
Sollten zwischen der Dienstvoranzeige und Erhalt des Aufgebotes z.B. eine Weiterbildung oder Ferien anstehen, ist vor
der Buchung dieser Termine schriftlich bis 10 Tage vor Beginn eine Dienstverschiebung zu beantragen.
Eine Anmeldung zu einer Weiterbildung oder eine Ferienbuchung berechtigt nicht automatisch zu einer Kursverschiebung.
Aufgebot
Sechs Wochen vor Kursbeginn erhält der Pflichtige ein Aufgebot. Diesem muss er Folge leisten. Das Aufgebot ist bis
Kursbeginn aufzubewahren. Es enthält Angaben, wann, wo, in welcher Ausrüstung einzurücken ist. Den Dienstleistungsplan des aktuellen Jahres finden Sie hier.
Dienstverschiebungen / Urlaub
Nach Erhalt des Aufgebotes sind Dienstverschiebungsgesuche schriftlich bis 3 Wochen vor Dienstbeginn,
unter Beilage von Bestätigungs- und / oder Beweisunterlagen, möglich. Verschiebungen können nicht telefonisch
gemacht werden. Für Dienstverschiebungen ist das offizielle Formular der ZSO Region Köniz zu verwenden. Rechtlich besteht kein Anrecht auf eine Dienstverschiebung und nur in wirklich dringenden und nicht vorhersehbaren Fällen kann auf ein solches Gesuch eingetreten werden.
Wiederholungskurse (WK)
Für Wiederholungskurse besteht nach Erhalt des Aufgebotes praktisch keine Dienstverschiebungsmöglichkeit mehr. Das Gesetz schreibt vor, dass jeder Schutzdienstpflichtige 3 Dienst-Tage absolvieren muss. Da die WK durch den Kanton kontrolliert werden, müssen diese ausnahmslos besucht werden.